Asymmetrische Corona-Erkrankung und Impfung

Dieser Tage hatte ich in unserem Testzentrum der Hygiene Boutique ein junges Paar zum Antigen-Bürgertest und sie erzählten mir beiläufig: „Letztes Jahr im Frühjahr 2020 hatten wir starke Erkältungssymptome, wir sind uns sicher, dass war eine Corona-Erkrankung.“ Eine ärztliche Dokumentation dazu liegt nicht vor. Nun erfahre ich heute von einem Mediziner hier in der Lausitz, der folgende Überlegung ausspricht: Auch wer ohne eine attestierte Corona-Erkrankung den Virus in sich hatte, ohne die Erkrankung gemerkt zu haben, derjenige hat Antikörper in seinem Bio-System und daher wäre es sinnvoll, jeden Menschen, bevor er/sie sich einer Corona-Impfung unterzieht, prophylaktisch einem vom Hausarzt eingereichten Test zu unterziehen, um heraus zu finden, ob Antikörper im Blut zu finden sind. Weil in diesem Fall wäre eine Corona-Schutzimpfung eher kontraproduktiv.

Ich persönlich vertrete die Auffassung, diese Ansicht des Mediziners ist zwar in Ordnung, uns auf dieses besondere Detail hinzuweisen, danke dafür, ist aber eher im Gesamtkomplex der Covid-19 Pandemie zu vernachlässigen. Bei anderen Krankheiten haben wir auch Antikörper im Blut und lassen uns gegen was auch immer impfen oder „spritzen“. Plötzlich denke ich an ein Antiserum gegen Schlangengift und da wäre ich bereit, so viel wie möglich in meinem Blut zu haben.

Generell kann unsere geschätzte Wissenschaft durch fehlende Langzeitstudien noch nicht belegen, wie lange ein von Corona genesener Mensch Antikörper in seinem Bio-System mit sich trägt und ob sich diese im Laufe der Zeit abbauen; der Mensch für eine erneute Corona Erkrankung “empfänglich” wird.

(AL 13.09.2021)

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